Douglasie (Pseudotsuga menziesii)

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  • Ordnung: Koniferen (Coniferales)
  • Familie: Kiefergewächs (Pinaceae)
  • Gattung: Douglasien (Pseudotsuga)
  • Merkmale-Blätter: Fichtenähnliche Nadeln, aber viel weicher, flach und Unterseite etwas heller.
  • Merkmale-Rinde:
  • Jung: glatt mit Harzblasen / Alt: grob, rissig bräunlich.
  • Merkmale-Blüte und Frucht: Lange Zapfen, an denen Fäden raus hängen, welche an Mäuseschwände erinnert.
  • Standort: Sonnig
  • Wurzelform: Sowohl Herz- als auch Flachwurzel machen die Douglasie zum Klimabaum.
  • Besonderheiten: Im jungen Alter glatte Rinde mit Harzblasen, das innen liegende Harz ist hervorragender Zunder. Starker fruchtiger Geruch beim Reiben der Nadeln.
Douglasie Nadeln
Zapfen im Vergleich: Links Douglasie / Rechts Fichte
Douglasie Zapfen im Vergleich
Douglasie Rinde

Eibe (Taxus baccata)

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  • Ordnung: Koniferen (Coniferales)
  • Familie: Eibengewächse (Taxaceae)
  • Gattung: Eiben (Taxus)‎
  • Merkmale-Blätter: Dunkelgrüne Nadeln, oben und unten gleichfarbig. Wachsen flach, in zwei Richtungen am Ast. Einiger Nadelbaum, an dem die Nadeln an grünen, nicht holzigen, Ästen wachsen.
  • Merkmale-Rinde: Braun/grüne Platten
  • Merkmale-Blüte und Frucht: Blüte im Frühjahr/Tolle rot leutende giftige Früchte.
  • Standort: Schattenverträglich
  • Wurzelform: Tiefwurzler
  • Besonderheiten:Vorsicht: Alle Teile der Eibe sind giftig. Die Eibe und die Weißtanne sind die einzigen Einheimischen Nadelbäume, alle anderen sind importiert für die Holzwirtschaft.
Eibe Eibe Blüte

Gemeine Fichte (Picea abies)

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  • Ordnung: Koniferen (Coniferales)
  • Familie: Kiefergewächs (Pinaceae)
  • Gattung: Fichten (Picea)
  • Merkmale-Blätter: Ihre Nadeln sind spitz (sie sticht), rundlich und oben wie unten gleichfarbig. Die Anordnung ist rund um den Ast.
  • Merkmale-Rinde:
  • Merkmale-Blüte und Frucht: Ihre Zapfen hängen am Stamm sie sind lang und relativ glatt.
  • Standort:
  • Wurzelform: Flachwurzler.
  • Besonderheiten: Anbau für leichtes, schnell Wachsendes Bauholz.
Fichte mit Zapfen Fichte Rinde und Zapfen

Waldkiefer (Pinus Sylvestris)

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  • Ordnung: Koniferen (Coniferales)
  • Familie: Kiefergewächs (Pinaceae)
  • Gattung: Kiefern (Pinus)
  • Merkmale-Blätter: Lange rundliche Nadelbüschel (zwei Nadeln pro Büschel bei der Waldkiefer).
  • Merkmale-Rinde: Zweifarbig (nur Waldkiefer), im unteren Bereich Braun (Borke) und im oberen Bereich deutlich rötlich (Spiegelrinde).
  • Merkmale-Blüte und Frucht: Mittelgroße rundliche Zapfen. Zapfen schließen sich bei Regen, öffnen sich bei Sonne. Dies geschiet damit die Samen weit verbreitet werden können.
  • Standort: Sonnig Nährstoffreich.
  • Wurzelform: Tiefwurzler.
  • Besonderheiten: Toller Waldgeruch, wenn man z.B. kleine Äste oder Nadeln auf die warme Heizung legt.
Kiefer Nadeln Kiefer Rinde Kiefer Zapfen

Lärche (Larix decidua)

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  • Ordnung: Koniferen (Coniferales)
  • Familie: Kiefergewächs (Pinaceae)
  • Gattung: Lärchen (Larix)
  • Merkmale-Blätter: Nadeln büschweise am Ast hell grün.
  • Merkmale-Rinde: Jung: glatt und grün / Alt: rau/schuppig und grau/braun
  • Merkmale-Blüte und Frucht: Kleine rundliche Zapfen.
  • Standort: Lichtbaum, braucht viel Licht.
  • Wurzelform: Herzwurzler.
  • Besonderheiten: Der einzige Nadelbaum der im Herbst seine Nadeln abwirft.
Lärche Frühjahr
Lärche im Winterbild
Lärche Winterbild
Lärche Zapfen Lärche Rinde

Weißtanne (Abies alba)

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  • Ordnung: Koniferen (Coniferales)
  • Familie: Kiefergewächs (Pinaceae)
  • Gattung: Tannen (Abies)
  • Merkmale-Blätter: Ihre Nadeln sind nicht um den Ast herum angeordnet, sondern wachsen nach links und rechts (fach) vom Ast. Außerdem stechen die Nadeln nicht. An ihrer Unterseite befinden sich die zwei weißen Längsstreifen die wohl ihr Nahmensgeber sind. Nadeln sitzen wie Saugnäpfe am Ast.
  • Merkmale-Rinde: Die Rinde ist sehr glatt für einen Nadelbaum und weißgrau.
  • Merkmale-Blüte und Frucht: Tannenzapfen wachsen nach oben und fallen in einzelteilen zu Boden. Somit wird man am Boden keine Tannenzapfen finden.
  • Standort: Kann wunderbar im Schatten von anderen Bäumen wachsen, nur vor Wildfraß muss sie geschützt werden.
  • Wurzelform: Pfahlwurzel, egal welcher Boden
  • Besonderheiten: die Weißtanne und die Eibe sind die einzigen Einheimischen Nadelbäume, alle anderen sind importiert für die Holzwirtschaft.
Unterseite zeigt zwei weiße längslinien
Weißtanne Unterseite
Die Richtigkeit der Abbildungen basiert auf dem Kurs "Bäume bestimmen" auf "Wald Lernen.de" von "Wohllebens Waldakademie" und weiteren Rechergen im Internet.
Mittels ganzheitlicher Betrachtung der Bäume, werden Irrtüme nahezu ausgeschlossen.
Trotzdem übernehme ich natürlich keine Haftung für die Informationen auf dieser Seite.
Die Bilder sind alle selber fotografiert und unterliegen dem Urheberrecht!